Raphael Pallitsch: "Unglaublich. Es war einfach eine richtig, richtig starke Leistung. Aufgrund des großen Starterfeldes musste ich sogar aus der zweiten Startreihe starten. Das war natürlich suboptimal und da gleich ein paar Hunderstel verloren. Dann war es ein irrsinnig mühsames Rennen, wo ich mir die Position erst erkämpfen musste. Keiner will nachgeben und jeder geht in der Kurve ein bisschen nach außen. Da kriegt man schon einige Ellbogen ab. Ich fühlte mich aber gut und habe mich dennoch nach vorne gekämpft. Auf der Zielgerade hat es dann bis auf ein paar Hunderstel fast noch bis zum Sieg gereicht. Über die Zwischenzeiten hatte ich keine Ahnung, da es die Zeit nur beim Ziel gab und es auch keine hörbaren Zurufe gab. Ich habe mich einfach auf das Rennen und die Positionen konzentriert und habe erst Eingangs der Zielgerade die Zeit gesehen und habe dann noch ein paar Leute einholen können. Ich bin überzeugt, dass ich das Olympia-Limit laufen kann. Jeder der das Rennen gesehen hat wird mir vermutlich beipflichten. Aber so ein Rennen muss man eben auch erst wieder finden, aber eine zweite Startreihe wird es nach der Zeit vermutlich nicht mehr geben. Jetzt heißt es gute Entscheidungen über die nächsten Rennen zu treffen und fit zu bleiben. Ich bin auf alle Fälle bereit."
2. SVS-Saisonabschlusswettkampf
Am 05. Oktober sind zum zweiten Mal bei unserem Abschlussfest die Titel der SVS-Champions vergeben worden.