Katharina : „Das mit der Lena geht mir schon sehr nahe, jetzt haben wir endlich einmal mehrere starke Hindernisläuferinnen in Österreich und dann muss das passieren. Ich habe mich heuer um rund 12 Sekunden verbessert, da machen die zwei Sekunden, die noch auf die 10:00 fehlen, jetzt auch nichts. Ich habe mich heute auf die Wave-Light konzentriert, das hat gut geholfen. Als Lena knapp vor mir stürzte konnte ich gerade noch ausweichen, musste mich aber sogar auf ihrem Rücken abstützen um nicht auf sie zu fallen. Danach musste ich erst wieder Tempo aufnehmen, das hat sicher Energie gekostet, aber ich bin mit meinem Rennen sehr zufrieden.“
Elias: „Es fühlt sich ziemlich cool an, vor allem da ich die letzten Rennen ziemlich schlecht gelaufen bin. Da war das Limit überhaupt nicht in Sichtweite für mich, aber ich habe nicht die Nerven verloren und heute gezeigt was ich draufhabe. Vor der Team-EM pusht mich das jetzt gleich noch einmal mehr und ich freue mich schon extrem auf Polen, es ist eine große Ehre im Nationalteam laufen zu können. Das Rennen heute war fast optimal, obwohl die erste Runde fast etwas zu langsam war. Da wusste ich wir müssen noch draufdrücken, aber die Beine haben sich sehr locker angefühlt und ich konnte es gut durchziehen.“