U 23-EM in Tallinn/EST
Was sich bei den Staats vor zwei Wochen schon angekündigt hatte, setzte sich leider fort. Der Körper ist eben keine Maschine, die läuft und lauft und....
Katharina Pesendorfer konnte bei ihrer zweiten Teilnahme bei einer U23-EM den Erfolg einer Finalteilnahme wie 2019 nicht wiederholen. Am ersten Kilometer über die 3000m Hindernis lag Kathi zwar gut platziert im Hauptfeld, nach drei Runden fiel sie dann aber zurück und verlor den Anschluss an die anderen Läuferinnen. 10:44,81min waren natürlich nicht das, was sich die 21-Jährige vorgenommen hatte, nach Platz 31 war die Enttäuschung auch entsprechend groß. Kathi ist heuer schon im April 10:20,48min gelaufen!
„Es hat sich eigentlich sehr locker angefühlt, auch als ich dann mit der Gruppe nicht mehr mitkonnte war es eigentlich nicht schlimm, nur die Beine wollten einfach nicht mehr schneller laufen. Ich bin einfach schon sehr müde von der Saison, sechs Monate durchgehend Wettkämpfe zu machen ist eine lange Zeit, das merke ich deutlich.“
Das Ergebnis
Foto: ÖLV/Coen Schilderman